Die Kriegsgeschichte dieser Familie begann im Jahr 2014. Jegor hat eine Frau Yulia und zwei Kinder, einen 11-jährigen Jungen Lev und ein 9-jähriges Mädchen Arnika. Die Familie wurde zu Beginn des Krieges aus Donezk vertrieben. Seit der Übernahme von Donezk durch die Russische Föderation lebte die Familie in Dnipro, Kremechug, Lviv und Kiew. Die Kinder erlitten 2014 ihre ersten seelischen Verletzungen durch den Krieg und hatten es sehr schwer, sich zu integrieren.

Am 29.05.2014 ging Jegor zum Kämpfen in das Bataillon Dnipro-1.

 

Am 30.08.2014 wurde er bei einer Minenexplosion verletzt, was dazu führte, dass er zum Invaliden der Gruppe 3 wurde. Er kämpfte bis September 2019 weiter.

​

Als der brutale Krieg im Jahr 2022 begann, evakuierte Jegor seine Frau und seine Kinder aus Kiew und zog als Freiwilliger in den Kampf. Am 14.03.2022 wurde er in der Nähe von Moshun erneut schwer verwundet. Er hat bereits fünf Operationen hinter sich. Und braucht noch ein oder zwei weitere